19 Mai Gedanken am 19.5.2020 – Gottesdienste in der Öffentlichkeit
Die letzten Tagen wurden in den Kommentaren Gedanken geteilt, auf die ich hinweisen möchten.
Roswitha hat angemerkt, dass die Gottesdiensten im Freien nicht nur die Möglichkeit bieten, dass wir als Pfarrgemeinde zusammen kommen, sondern auch eine niederschwellige Gelegenheit, dabei Menschen zu begegnen, die nicht in die Kirche kommen würden, die einfach vorbei gehen, aber dann stehen bleiben. Vielleicht hören sie und schauen sie ein bisschen zu, fragen, was denn los ist. Es ist eine Möglichkeit, bei den Menschen zu sein, denen wir Zeugnis von Jesus Christus geben wollen, ohne zu nah zu treten (wie z.B. Hausbesuche wie sie am meisten von den Zeugen Jehovas bekannt sind auch irritierend sein können).
Ich habe mir auch in einem ähnlichen Sinne gedacht, es ist vielleicht gar nicht so schlecht, wenn wir sogar mehr Abstand voneinander halten, als gesetzlich vorgeschrieben, und so nicht nur den Kirchenplatz belegen, sondern auch weiter verstreut auf dem öffentlichen Theumermarkt stehen und dort feiern. Und wenn mit der Zeit sich mehr daran gewöhnen würde, hätte das auch etwas positives an sich.
Es wäre auch eine Idee, die „Mission Lounge“ in der Pfarre so zu kombinieren mit der Gemeindeversammlung und Gottesdienst — die Aktion am Sonntag statt am Samstag durchzuführen, und alle Gottesdienste an dem Tag vor der Kirche zu feiern.
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