Gedanken am Mittwoch 3.3.2021
21648
post-template-default,single,single-post,postid-21648,single-format-standard,bridge-core-3.2.0,qi-blocks-1.3.3,qodef-gutenberg--no-touch,qodef-qi--no-touch,qi-addons-for-elementor-1.8.1,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,hide_top_bar_on_mobile_header,qode-content-sidebar-responsive,qode-smooth-scroll-enabled,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-30.8.3,qode-theme-bridge,disabled_footer_top,wpb-js-composer js-comp-ver-8.0.1,vc_responsive,elementor-default,elementor-kit-24343

Gedanken am Mittwoch 3.3.2021

Gedanken am Mittwoch 3.3.2021

„Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein.“ Auf allen Ebenen, von erweiteren Familien über Gemeinde und Pfarrgemeinde bis hin zu den höchsten Politikern des Landes findet man den Wunsch, wichtig zu sein, anerkannt zu werden. Und es ist auch für Christen erlaubt, großes anzustreben, großes tun zu wollen. Nur, wirkliche Größe ist die Größe, die nicht nur menschlich, sondern auch göttlich ist. Gottes Maßstab hat einen Namen, ist eine Person: „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.“

Ob Macht gerecht gebraucht oder missbraucht wird, hängt nicht allein vom Ziel ab. Es ist möglich, Gutes zu versuchen mit ungerechten oder ungeeigneten Mittel. Der rechte Gebrauch von Macht setzt eine dienende Haltung, letzendlich eine echte wertschätzende Liebe zu den Menschen aus, die unterstellt sind. Ob man Vorgesetzte, oder Talentierte, oder in einem bestimmten Sinn Priviligierten, als Christen erkennt an ihrem Umgang mit den Menschen, die ihnen unterstellt oder auf bestimmer Weise unterlegen sind? Wir dürfen jedenfalls danach streben.

No Comments

Post A Comment