Gedanken am Osterdonnerstag 16.4.2020 – Hoffnung befestigen
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Gedanken am Osterdonnerstag 16.4.2020 – Hoffnung befestigen

Gedanken am Osterdonnerstag 16.4.2020 – Hoffnung befestigen

Wir dürfen hoffen, dass aus der Krise manches Gutes entsteht. Als Christen haben wir besondere Gründe für diese Hoffnung:

  • Wir glauben an einen Gott, der in die Tiefe des Menschseins, in Dunkelheit, Angst und Leid hineingestiegen ist, damit wir Leben in Fülle haben.
  • Wir glauben an die Auferstehung. Wir feiern jetzt in der Osteroktave „den Tag, den der HERR gemacht hat“, wo Gott Christus vom Tode auferweckt hat, und uns mit ihm Auferstehung verheißen ist.
  • Wir glauben, dass Gott (auch durch uns) alles zum Guten führt.

Wir dürfen unsere Hoffnung dazu auf Gott setzen. Doch sind wir in Christus dazu berufen, Mitarbeiter mit ihm zu sein, „Diener der Freude“ (2 Kor 1,24) und der Hoffnung. Das ist eine Aufgabe der Kirche als Institution auf all ihren Ebenen, aber auch christlichen Gemeinschaften, Hauskirchen und aller einzelner Christen.

Ich möchte heute eine Anregung geben, diese Hoffnung zu konkretisieren und zu bekräftigen. Schreib heute oder in den nächsten Tagen, einen Brief an dein zukünftiges Selbst, den du öffnen wirst, wenn alles vorbei ist. Schreib auf, was dich in diesen Tagen bewegt. Wo erfährst du Trost und Stärkung? Welche Hoffnungen bewegen und tragen dich? Was möchtest du selbst von dieser Krise mitnehmen? Wie erhoffst du selbst, die Welt und deinen Umfeld anders zu sehen, zu schätzen, und damit umzugehen?

Das jetzt aufzuschreiben, hilft, manchen eher vagen Gedanken eine feste Form zu geben, hilft aber auch, diese festzuhalten.

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